LISTE ZWEI Schönau Webseite | Liste 2 | Kommunalwahl 2020 | Gemeinderatswahl | Gemeinderat | Schönau | Bürgermeisterwahl 2020 | Bürgermeister LISTE ZWEI Schönau Webseite | Liste 2 Schönau Startseite der Website der LISTE ZWEI Schönau (Liste 2) Mehr ÖFFENTLICHKEIT und TRANSPARENZ Die Kandidat/-innen der LISTE ZWEI stehen für eine transparente, offene, zeitgemäße und bürgernahe politische Kultur. Das heißt: Wann immer es rechtlich möglich ist, werden die Projekte der Gemeinde im öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzungen diskutiert. Die Bürgerinnen und Bürger werden so frühzeitig am Diskussionsprozess teilhaben können. Über größere und längere Vorhaben wird regelmäßig berichtet und die Öffentlichkeit auf dem Laufenden gehalten und einbezogen. Die Bürgerversammlungen dienen auch dazu, Vorhaben im Vorfeld zu diskutieren, solange sie noch nicht entschieden sind. Besonders für Projekte, die die Gemeinde besonders prägen oder Kosten aufwändig sind, ermöglichen künftig Bürgerforen die frühzeitige Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern. So bezieht der Gemeinderat mehr Aspekte und Anregungen in die Entscheidungen ein und passt die Projekte so an, dass sie die Lebensqualität in unserer Gemeinde verbessern. Besonders Frauen, Senioren/-innen und Jugendliche werden zur Mitarbeit ermuntert. Die Protokolle der öffentlichen Sitzungen werden vollständig im Gemeindeblatt veröffentlicht. Das Gemeindeblatt wird auf Recyclingpapier umgestellt und auf Wunsch online zugeschickt. ● Für mehr NACHHALTIGKEIT und AUGENMAß Die Kandidat/-innen der LISTE ZWEI stehen für eine nachhaltige Gemeindeentwicklung, bei der die Erhaltung der Lebensqualität und Versorgung mit Infrastruktur und Dienstleistungen für Jung und Alt der Mittelpunkt sind. Das heißt: Die Projekte in der Gemeinde orientieren sich stets und vor allem an der Frage: "Was nutzt es den Bürgern heute" und "Was bedeutet das für die nachfolgenden Generationen" („Enkeltauglichkeit“), dann stellt sich die Frage der Kosten und der Finanzierung, und erst dann sieht man, ob es hierfür passende Zuschüsse gibt. Mit dem integrierten Strukturentwicklungskonzept (ISEK) und in der Kreuzbergallianz (ILEK) wurden bereits zahlreiche Ideen gesammelt. Auch kleine Investitionen unterstützt durch die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger können viel zur Erhaltung der Lebensqualität beitragen. Da die Gemeinde in den vergangenen Jahren über ihre Verhältnisse investiert hat, ist die Schuldenlast sehr groß, und es steht in den Sternen, wann diese und neue Maßnahmen verwirklicht werden können. Eine Konsolidierung der Gemeindefinanzen ist das Ziel, um auch der künftigen Generation Spielräume zu ermöglichen! ● Für mehr Lebensqualität für MENSCH und NATUR Die Kandidat/-innen der LISTE ZWEI stehen für den Erhalt einer schonend bewirtschafteten Kulturlandschaft mit ihrer Artenvielfalt und landschaftlichen Schönheit. Das heißt: Als kleine, ländliche Gemeinde mit großen Werten erhalten wir das größte Kapital, das wir in unserer Gemeinde haben: Die noch relativ intakte Umwelt und Natur. Diese ist nicht nur für unsere Lebensqualität sehr wichtig, sie dient der Naherholung und dem Tourismus. Darauf ist die Gemeinde stolz und bewahrt dies nicht nur als Schatz und Alleinstellungswert, sondern wirbt damit auch für den Tourismus. Alle Entscheidungen der Gemeinde beziehen daher den Schutz von Wasser, Boden, Klima, Tier- und Pflanzenarten bereits von Anfang an mit ein. Negative Einflüsse auf Umwelt und Natur werden vermieden oder minimiert. Als besonders wertvoll sehen wir die Heckenlandschaften, die Wiesen und den Wald. Gerade die Brendaue ist europaweit bedeutsam und daher als FFH (Fauna-Flora-Habitat) -Gebiet geschützt. Auf dem Gemeindegebiet leben viele Tier- und Pflanzenarten, die anderswo längst verschwunden sind. Die Gemeinde setzt sich dafür ein, dass ihre Lebensräume erhalten und verbessert werden. Gemeindeeigene Flächen -auch innerorts- haben besondere Modellfunktion. Sie werden pestizidfrei bewirtschaftet und gepflegt. Es entstehen blühende Straßenränder und Grünbereiche - wo es möglich ist, werden Blühflächen neu angelegt.Viele Flächen in der Gemeinde werden von ortsansässigen Landwirten bereits pestizidfrei bewirtschaftet. Dies ist gesund für Mensch und Natur und trägt zum positiven Image der Gemeinde bei (Alleinstellungswert). Die Gemeinde motiviert alle Landbewirtschafter zu einer rundum umweltschonenden Bewirtschaftung. Das Schwimmbad in Schönau und der Badesee in Burgwallbach werden als Highlights in den Ortsteilen attraktiv gehalten bzw. gemacht. Die Verbesserung der Wasserqualität des Sees wird gemeinsam mit allen umliegenden Nutzern erreicht (Seesanierung). ● Das DORF für Alt und Jung lebenswert erhalten und schaffen Die Kandidat/-innen der LISTE ZWEI stehen für die Innenentwicklung und für eine Belebung der Ortskerne und eine Stärkung des ÖPNV. Auch gilt es, die Gemeinde für die Herausforderungen des Klimawandels zu wappnen. Die Daseinsvorsorge soll gestärkt werden. Das heißt: Häuserleerständen wird weiterhin vorrangig entgegengewirkt. Junge Familien werden von der Gemeinde besonders motiviert, ein bestehendes älteres Wohnhaus im Ortskern zu sanieren (im Rahmen des ISEK). Die erschlossenen Baugrundstücke (Baulücken) innerorts werden im Dialog mit den Besitzern als Bauplätze an junge Familien vermittelt bzw. zugänglich gemacht. Auch werden Hausbesitzer motiviert, vermieteten Wohnraum mit kleinern Wohneinheiten zu schaffen, um v.a. den Bedürfnissen junger Menschen und Senioren/-innen entgegen zu kommen. Die Dorfläden/Verkaufsstellen werden bestmöglich durch die Gemeinde unterstützt. Der Klimawandel ist künftig mit zunehmenden Starkregenereignissen und immer wiederkehrenden Hitzesommern verbunden. Vorbeugend und im Dialog werden Landbewirtschafter motiviert, in gefährdeten Bereichen vorbeugend Maßnahmen umzusetzen, welche die Häuser und Infrastruktur vor Überschwemmungen oder Schlammlawinen schützen. Das Versickern von Wasser in der Landschaft wird begünstigt, und die Bodenversiegelung wird bei allen gemeindlichen baulichen Maßnahmen auf ein Minimum reduziert. Alle Ortsteile werden auch an die leistungsfähige Buslinie 8305 angeschlossen. Dies macht den ÖPNV nutzerfreundlicher und dient auch der besseren Erreichbarkeit der Ortsteile untereinander. In öffentlichen Bereichen (z.B. Bushaltestellen) werden, soweit möglich Trinkwasserbrunnen und beschattete Bereiche geschaffen. Unser Gemeindewald wird klimatauglich und naturnah gleichrangig für die Holzgewinnung und als Erholungsraum, Ökosystem und CO2-Speicher entwickelt. Dazu gehört auch ein angepasstes Wildtiermanagement, das gemeindeübergreifend erarbeitet und umgesetzt wird. ● Sanften TOURISMUS und FREIZEITANGEBOTE „mit Mehrwert"entwickeln Die Kandidat/-innen der LISTE ZWEI stehen für eine sanfte Entwicklung des Tourismus. Das heißt: Die Gemeinde nutzt ihr großes Potenzial für den naturgebundenen Tourismus und entwickelt dies durch attraktive Angebote weiter. Dies kommt auch den Bewohnern zu Gute. Eine touristische Inwertsetzung unserer schönen Kulturlandschaft erfolgt natur- und landschaftsschonend. Gerade historische Gebäude sind für das Ortsbild prägend und können u.a. als Ferienhäuser oder -wohnungen attraktiv gestaltet werden. Auf die Schönheit von Natur und Landschaft und den Schutz dieser Ressourcen weist die Gemeinde auf ihrer Website hin. Die Gastronomiebetriebe werden erhalten und motiviert, regionale Produkte gerade der ortsansässigen Direktvermarkter anzubieten. Dies gilt auch für Dorf- und Vereinsfeste. ● Ehrenamtliches soziales ENGAGEMENT besonders fördern Die Kandidat/-innen der LISTE ZWEI würdigen das vorhandene vielfältige ehrenamtliche Engagement als wichtige Stütze des dörflichen Lebens. Das heißt: Die Gemeinde unterstützt ehrenamtliches Engagement organisatorisch und logistisch. Besonderes Augenmerk wird jedoch auf soziales Engagement der Bürger-/innen gelegt, sie sich ehrenamtlich und ohne Vereinsstruktur ad hoc und im Alltag dafür einsetzen, dass Menschen ohne familiären Halt vor Ort, wie z.B. Senioren/-innen, Migranten/-innen oder Hilfsbedürftige fallweise unterstützt werden (z.B. Initiative Helfende Hände, Helferkreis Asyl...). Die Gemeinde unterstützt und fördert dieses soziale ehrenamtliche Engagement besonders! Die Gemeinde aktualisiert ihr Leitbild (inkl. ISEK) regelmäßig im Dialog mit der Bevölkerung und veröffentlicht dieses auf der Website. Als Basis und Leitfaden dienen ferner auch bestehende regionale Leitbilder (Rahmenkonzept Biosphärenreservat Rhön, ILEK der Kreuzbergallianz und ILEK der NES-Allianz).